Weg von Klischees, hin zu Mitgestaltung und Raum für Ideen

Als Trainee hat man hier viele Möglichkeiten. Wir bringen eigene Vorschläge zur Mitgestaltung ein, die wirklich realisiert werden – das motiviert unheimlich.

Ich habe im Bachelor in Berlin und im Master in Leipzig Betriebswirtschaftslehre mit dem Fokus auf Strategie und Innovationsmanagement studiert. Nach meinem Studium ging es dann für mich, erst für ein Praktikum und dann für das International Talent Programme (ITP),  zur ING.

Gestartet bin ich – passend zu meinem Studium – mit zwei Rotationen in der Strategie-Abteilung: Zuerst war ich im Strategy Consulting und habe dort bei der Ausgestaltung des Produktportfolios für kleine und mittelständische Unternehmen (SME-Kunden) sowie anderen strategischen Themen mitgearbeitet. Danach war ich für ein paar Monate in der Organisationsentwicklung und konnte hier einen aktiven Beitrag zur agilen Transformation der ING leisten. Anschließend bin ich in einen der Produkt-Tribes gewechselt und habe die Teams bei unterschiedlichen strategischen Initiativen zur Verbesserung des Konsumentenkredits unterstützt. Zum Schluss war ich für ein Short-Term-Assignment (STA) auf den Philippinen und habe dort an der Einführung des neuen Kernbankensystems für Asien gearbeitet.

Erzähl doch mal von Dir und Deinen Erfahrungen hier bei der ING.

Was ich sehr interessant finde und was mir sehr gut gefällt ist die Atmosphäre innerhalb der ING hier in Frankfurt. Es ist ein menschliches Miteinander und die ING erfüllt keines der negativen Banken-Klischees. Außerdem hat man als Trainee viele Möglichkeiten, da wir eine kleine Gruppe sind und wir alle unterschiedliche Dinge machen können. Wir bringen eigene Vorschläge zur Mitgestaltung ein, die wirklich realisiert werden – das motiviert unheimlich.

Warum hast Du Dich für das International Talent Programme (ITP) der ING beworben?

Ich hatte mich bereits nach meinem Bachelor über verschiedene Traineeprogramme informiert. Mein Interesse an dieser Art der Ausbildung war groß, da  mir ein Traineeprogramm die beste Chance bietet einen Einblick in unterschiedliche Abteilungen zu bekommen und herauszufinden, was wirklich zu mir passt.

Nach meinem Master habe ich mich dann für Traineeprogramme in unterschiedlichen Unternehmen beworben und, obwohl Frankfurt nicht unbedingt meine erste Wahlheimat gewesen wäre, hat mich schlussendlich die ING am meisten überzeugt.

Außerdem fand ich gerade im Hinblick auf die Change Perspektive das ITP in Deutschland interessant, da bei der ING eine große Transformation zur ersten agilen Bank Deutschlands anstand. Außerdem entstehen neue Geschäftsfelder, wie das bereits Erwähnte für kleine und mittelständische Unternehmen – das bringt viele Chancen mit sich!

Internationale Erfahrung spielt bei diesem Programm eine wichtige Rolle. Eine Auslandsstation ist fester Bestandteil. Was planst Du? Erzähl mal.

Für mein STA war ich 6 Monate auf den Philippinen. Die Zeit in Manila war für mich eine große Herausforderung, da ich mit einer komplett anderen Kultur und mir völlig unbekannten Themen konfrontiert wurde. Zum Glück sind Filipinos, wie ich finde, mit Abstand die freundlichste Nationalität auf dieser Welt, sodass mir der Start dort sehr einfach gemacht wurde und ich mich schnell zurechtgefunden habe.

Welches Projekt oder Thema war ein Highlight während deiner Rotationen?

„One agile way of working“ – definitiv! Das war und ist für mich das spannendste Thema hier in der Bank. Es geht dabei um die komplette Umstrukturierung der Bank hin zur agilen Arbeitsweise. Die agile Transformation ist zwar organisatorisch abgeschlossen, dennoch entwickelt sich die Bank jeden Tag weiter und im Hinblick auf Agilität gibt es regelmäßig viele Neues, dass ausprobiert werden kann – besser konnte ich es nicht treffen!

Was sollte man aus Deiner Sicht für das ITP mitbringen?

Eindeutig Proaktivität und Neugierde, was übrigens für mich zusammengehört. Wer an interessanten Projekten mitarbeiten möchte, der sollte sich trauen, die Projektverantwortlichen anzusprechen, viele Fragen stellen und vor allem sich proaktiv einbringen.

Ich denke, dass man außerdem einen kritischen Blick mitbringen sollte. Das ist in meinen Augen auch etwas, das die ING von ihren Trainees erwartet, denn wir sollen eine neue, frische Denkweise mit in die Bank bringen.

Was einem auch noch gefallen sollte ist Teamwork. Als Trainees arbeiten wir bereichsübergreifend mit vielen verschiedenen Kollegen zusammen:  Die Aufgaben dabei sind vielfältig in einem dynamischen Umfeld.

Welche Aufgaben erwarten Dich nach dem ITP konkret?

Innerhalb des OPS & Change Tracks kann man nach der Rotationsphase in vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten. Strategische Themen haben mich schon immer interessiert. Dort kann ich alles vereinen: meine Neugierde – auch über neue Entwicklungen am Markt – und meine hohe Lernbereitschaft.

Über Miriam

Stationen: Frankfurt am Main & Manila

Fokus: Operations & Change, Strategie

Mein Highlight: „Die Zeit in Manila war für mich eine große Herausforderung, da ich mit einer komplett anderen Kultur und mir völlig unbekannten Themen konfrontiert wurde. Zum Glück sind Filipinos, wie ich finde, mit Abstand die freundlichste Nationalität auf dieser Welt, sodass mir der Start dort sehr einfach gemacht wurde und ich mich schnell zurechtgefunden habe.“

Warum ING: „Als Trainee hat man hier viele Möglichkeiten. Wir bringen eigene Vorschläge zur Mitgestaltung ein, die realisiert werden – das motiviert unheimlich.“

Mein Tipp für Bewerber: „Ich denke, dass man außerdem einen kritischen Blick mitbringen sollte. Das ist in meinen Augen auch etwas, das die ING von ihren Trainees erwartet, denn wir sollen eine neue, frische Denkweise mit in die Bank bringen.“

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